Choreografie Damien Jalet
Bühne Jim Hodges mit Carlos Marques da Cruz
Musik Fennesz (mit Schleifen von Mahler), zusätzliche
Musik von Marihiko Hara
Kostüme Jean-Paul Lespagnard
Choreografische Beratung Aimilios Arapoglou
Choreografische Assistenz Emilie Leriche, Pascal Marty
Probenleitung Uwe Fischer
Licht Joakim Brick
Es tanzen Daniela Castro Hechavarría, Alessio Damiani, Greta Dato, Margaret Howard, Meilyn Kennedy, Vanessa Shield, Jorge Moro Argote, Bridget Lee, Milica Mučibabić, Marcos Novais, Yamil Ortiz, Aurélie Patriarca, Alessio Pirrone, Marie Ramet, Taulant Shehu, Tatsuki Takada, Matthias Vaucher
Choreografie Imre & Marne van Opstal
Bühne & Licht Tom Visser
Choreinstudierung und Musikalische Leitung Felix Lemke
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Lucas Herrmann
Es singen Laura Hafner, Alexandra Schmidt, Andrea Botar-Taban, Eliane Regel, Henrike Meinert, Aki Hashimoto, Beatrix Weber, Monika Friesenhahn, Simone Grün, Kirsten Körner, Hanna Stehle, Elke Berger-Dürr, Agnes Busch, Susanne Schöntaube, Graciela Biernat, Dana Dimitriu, Birgit Merkel, Regina Titzrath-Mahler, Clemens Bosselmann, Leo Simanjuntak, Christian Glosemeyer, Georg Kuhn, Rolf-Detlef Treede, David Bohnert, Tim-Felix Anderten, Luca Englert, Myung-Yong Eom, Dietmar Wagner, Frank Jaschke, Eugen Melnykov
Es tanzen Peng Chen, Sayaka Kado, Masayoshi Katori, Daniel Myers, Anthony Michael Pucci, Rita Winder
Uraufführung Darmstadt – 17.09.2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Darmstadt, Großes Haus
Premiere Wiesbaden – 28.10.2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus
Das Hessische Staatsballett zeigt im Doppelabend V/ertigo Extremsituationen eines ungewissen Lebens. Zwischen dem Wunsch aufzusteigen und der Angst vor dem Fallen setzt Skid die Tänzer:innen dem Gesetz der Schwerkraft aus und im Sinne einer Poesie des Widerstands in Bewegung; auf einer um 34 Grad abgewinkelten Plattform, die direkt in den Orchestergraben eintaucht. Mit nur zwei Eingängen in den abgewinkelten Raum, von oben und unten, ziehen die Tänzer:innen physische Handlungslinien zwischen Erscheinen und Verschwinden. Der menschliche Körper wird zum Knotenpunkt von Wille, Widerstand, Zusammenbruch und Resilienz – in einer Welt, in der die körperliche Beziehung zu anderen oft der einzige Trost gegen den Abgrund der Leere ist. Skid ist nach der für den Theaterpreis DER FAUST 2017 nominierten Choreografie Thr(o)ugh die zweite Zusammenarbeit des Hessischen Staatsballetts mit dem belgischen Ausnahmechoreografen Damien Jalet.
Das niederländische Geschwisterpaar Imre & Marne van Opstal sind die Shootingstars in der europäischen Tanzszene. Für das Hessische Staatsballett entwickeln sie ihre Neukreation I`m afraid to forget your smile für sechs Tänzer:innen unter Einbezug von Chören und erforschen den Moment des Loslassens als einen Übergangszustand in der Hingabe an den Verlust. Ein Aufblitzen, so greifbar und vergänglich, dass die Zeit stillzustehen scheint. Nach Tanzengagements am renommierten Nederlands Dans Theater (NDT) 1 & 2 sowie der Batsheva Dance Company startete das junge Duo van Opstal am NDT bereits 2016 eine vielversprechende choreografische Karriere. Mittlerweile kreieren sie regelmäßig für das niederländische Traditionshaus und darüber hinaus in ganz Europa.
Aktuell gibt es für dieses Programm keine bevorstehenden Termine.