Where the Boys Are, ein Stück für ein jüngeres Publikum (+13), ist eine spielerische Erkundung des Crossovers zwischen Tanz und Kampfsport. Das Duett von Yotam Peled untersucht und rekonstruiert das Vokabular verschiedener Kampfpraktiken, während die beiden Performer die Arena in eine Zone sensibler und intimer Aktion verwandeln und unterschiedliche Perspektiven auf die Beziehungen zwischen jungen Männern aufzeigen.
Choreographie Yotam Peled
Darsteller Nicolas Knipping, Andrius Nekrasoff
Tourmanagement Agentur TINA
Eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, eine Kooperation der Partner fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz / Tanz und Schule e.V. München, K3 | Tanzplan Hamburg und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden.
Gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund und DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz, der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, der Landeshauptstadt Potsdam und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und der Landeshauptstadt Dresden.
Yotam Peled & the Free Radicals ist eine projektbasierte Kompanie, die mit verschiedenen Freiberuflern zusammenarbeitet. Das Ensemble konzentriert sich auf zeitgenössisches interdisziplinäres Schaffen und beschäftigt sich mit Themen wie Gender, Machtstrukturen und Gemeinschaftsritualen. Das Ensemble wurde im September 2018 nach der Gründung von Entropia als Teil des Projekts „THINK BIG“ an der Staatsoper Hannover gegründet. Im Mittelpunkt ihres kreativen Prozesses und ihrer Arbeit stehen der Körper und das Potenzial der Bewegung, soziale Codes zu verändern. Sie setzen sich mit dunklen, unangemessenen oder wilden Aspekten unserer Existenz auseinander und schaffen damit sowohl einen Raum für Heilung als auch für kritische Reflexion.
Jedes Projekt ist die Erschaffung eines Mini-Universums, ein Versuch, die menschliche Mythologie zu dekonstruieren, und als solches arbeiten sie oft mit utopischen und dystopischen Settings. Die Bewegungsforschung und -sprache des Ensembles ist von Yotams Hintergrund inspiriert. Er absolvierte eine Zirkus- und Kampfsportausbildung und arbeitete so mit den Extremitäten des Körpers und dem Unmöglichen. Er war auch in die Rave-Kultur involviert, daher die Verwendung von Wiederholungen und emotionaler Intensität.
Zu den eigenständigen Kreationen des Unternehmens gehören: ALPHA (2019), migrena2x2 (2021), fauna futura (2021), HEIMAT (2021), GET A GRIP (2021), Where the Boys Are (2023), FISTS TO FLOWERS (2023)
Aktuell gibt es für dieses Programm keine bevorstehenden Termine.