In der Regel steht bei Ausnahmechoreograf Marco Goecke die Musik nicht am Anfang seiner Arbeit. In seinem Duett Midnight Raga, dessen Titel sich auf die klassische indische Musik bezieht, ist es anders: Die Musik von Ravi Shankar bildet den Ausgangspunkt. Trotz der Inspiration am Orientalisch-Indischen, das sich auch in den schweren blauen Seidenstoffen der Kostüme widerspiegelt, bleibt Goeckes ureigene, nervöse Bewegungssprache unverkennbar. Nach der Uraufführung 2017 am Nederlands Dans Theater (NDT 2) erfährt die für die beiden Tänzer maßgeschneiderte Choreografie in der Wiedereinstudierung am Hessischen Staatsballett eine weitere Verkörperung.
Choreografie & Kostüme Marco Goecke
Musik Ravi Shankar, Etta James
Licht Udo Haberland
Choreografische Assistenz Hedda Twiehaus
Einstudierung Ludovico Pace
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Nadja Kadel
Fotos: De-Da Productions
Das niederländische Geschwisterpaar Imre & Marne van Opstal sind die Shootingstars in der europäischen Tanzszene. Für das Hessische Staatsballett entwickelten sie ihre Neukreation I`m afraid to forget your smile für sechs Tänzer:innen unter Einbezug von Chören und erforschten den Moment des Loslassens als einen Übergangszustand in der Hingabe an den Verlust. Ein Aufblitzen, so greifbar und vergänglich, dass die Zeit stillzustehen scheint. Nach Tanzengagements am renommierten Nederlands Dans Theater (NDT) 1 & 2 sowie der Batsheva Dance Company startete das junge Duo van Opstal am NDT bereits 2016 eine vielversprechende choreografische Karriere. Mittlerweile kreieren sie regelmäßig für das niederländische Traditionshaus und darüber hinaus in ganz Europa.
In der Regel steht bei Ausnahmechoreograf Marco Goecke die Musik nicht am Anfang seiner Arbeit. In seinem Duett Midnight Raga, dessen Titel sich auf die klassische indische Musik bezieht, ist es anders: Die Musik von Ravi Shankar bildet den Ausgangspunkt. Trotz der Inspiration am Orientalisch-Indischen, das sich auch in den schweren blauen Seidenstoffen der Kostüme widerspiegelt, bleibt Goeckes ureigene, nervöse Bewegungssprache unverkennbar. Nach der Uraufführung 2017 am Nederlands Dans Theater (NDT 2) erfährt die für die beiden Tänzer maßgeschneiderte Choreografie in der Wiedereinstudierung am Hessischen Staatsballett eine weitere Verkörperung.
Choreografie & Kostüme Marco Goecke
Musik Ravi Shankar, Etta James
Licht Udo Haberland
Choreografische Assistenz Hedda Twiehaus
Einstudierung Ludovico Pace
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Nadja Kadel
Fotos: De-Da Productions
Choreografie Imre & Marne van Opstal
Bühne & Licht Tom Visser
Choreinstudierung und Musikalische Leitung Ines Kaun
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Lucas Herrmann
Uraufführung Darmstadt – 17.09.2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Darmstadt, Großes Haus
Premiere Wiesbaden – 28.10.2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus
Trailer: De-Da Productions
Fotos: A. Etter
Eine Aura des Vergänglichen schimmert durch das energetisch-dichte Tanzstück Last Work von Choreografielegende Ohad Naharin. Ein Gefühl der Klarheit und Reflexion, wie im Zentrum eines Orkans. Unbeirrt läuft ein Mensch im Hintergrund durch die Bildszenerie. Scheinbar fliehend oder aber leichtfüßig verträumt, bewegt sich dieser Körper dabei nicht von der Stelle. 17 weitere Tänzer:innen erfüllen den Raum mit der für die Batsheva Dance Company so charakteristischen Bewegungssprache: Weitausgreifende Körper, tiefe Ausfallschritte oder Zitate traditioneller israelischer Tanzformationen wie der kreisförmigen Hora. Bei aller Dynamik definiert sich Last Work durch eine gedämpfte Ruhe und meditative Grundspannung, die neben dem Tanz getragen wird von den elektronischen Sounds des deutschen DJs Grischa Lichtenberger. Nach der hoch umjubelten Wiedereinstudierung von Sadeh 21 in der Spielzeit 2018/19, kehrt Naharin mit einer weiteren Aufgabe für die Tänzer:innen des Hessischen Staatsballetts zurück.
Choreografie Ohad Naharin
Lichtdesign Avi Yona Bueno (Bambi)
Gestaltung und Bearbeitung des Soundtracks Maxim Warratt
Originalmusik Grischa Lichtenberger
Bühne Zohar Shoef
Kostüme Eri Nakamura
Assistenz Ohad Naharin & Maxim Warratt Ariel Cohen, Guy Shomroni
Wiedereinstudierung Rachael Osborne, Ian Robinson, Nitzan Ressler
Produziert von Batsheva Dance Company. Ko-Produktion: Montpellier Danse & Hellerau European Center for the Arts, Dresden. Unterstützt durch Batsheva New Works Fund und Dalia und Eli Hurvitz Stiftung.
Weltpremiere 2.6.2015, Suzanne Dellal Center, Tel-Aviv
Titelbild mit freundlicher Genehmigung der Batsheva Dance Company
Fotos in Galerie: A. Etter
Choreografie Imre & Marne van Opstal
Bühne & Licht Tom Visser
Choreinstudierung und Musikalische Leitung Ines Kaun
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Lucas Herrmann
Choreografie Eyal Dadon
Musik Maurice Ravel
Musikalische Leitung Johannes Zahn
Kostüme Bregje van Balen
Licht James Proudfoot
Dramaturgie Lucas Herrmann
Es wird eine Tonaufnahme des Staatsorchester Darmstadt gespielt.
Das niederländische Geschwisterpaar Imre & Marne van Opstal sind die Shootingstars in der europäischen Tanzszene. Für das Hessische Staatsballett entwickeln sie ihre Neukreation I`m afraid to forget your smile für sechs Tänzer:innen unter Einbezug von Chören und erforschen den Moment des Loslassens als einen Übergangszustand in der Hingabe an den Verlust. Ein Aufblitzen, so greifbar und vergänglich, dass die Zeit stillzustehen scheint. Nach Tanzengagements am renommierten Nederlands Dans Theater (NDT) 1 & 2 sowie der Batsheva Dance Company startete das junge Duo van Opstal am NDT bereits 2016 eine vielversprechende choreografische Karriere. Mittlerweile kreieren sie regelmäßig für das niederländische Traditionshaus und darüber hinaus in ganz Europa.
Boléro des französischen Komponisten Maurice Ravel aus dem Jahr 1928 avancierte zu einem der beliebtesten Werke für die Konzertbühne. Benannt nach der gleichnamigen Tanzgattung und geschrieben als Ballett für die berühmte Tänzerin Ida Rubinstein haben sich seit der Uraufführung in der Choreografie von Bronislava Nijinska immer wieder Choreograf:innen mit den eingängigen Wiederholungsschleifen von Ravels Meisterwerk auseinandergesetzt.
Der israelische Choreograf Eyal Dadon, bekannt für seine unkonventionellen Zugriffe auf klassische Stoffe, wird in seiner Interpretation Boléro die Aktualität des berühmten Musikstücks mit seiner energetischen Bewegungssprache kontrastieren.
Das niederländische Geschwisterpaar Imre & Marne van Opstal sind die Shootingstars in der europäischen Tanzszene. Für das Hessische Staatsballett entwickelten sie ihre Neukreation I`m afraid to forget your smile für sechs Tänzer:innen unter Einbezug von Chören und erforschten den Moment des Loslassens als einen Übergangszustand in der Hingabe an den Verlust. Ein Aufblitzen, so greifbar und vergänglich, dass die Zeit stillzustehen scheint. Nach Tanzengagements am renommierten Nederlands Dans Theater (NDT) 1 & 2 sowie der Batsheva Dance Company startete das junge Duo van Opstal am NDT bereits 2016 eine vielversprechende choreografische Karriere. Mittlerweile kreieren sie regelmäßig für das niederländische Traditionshaus und darüber hinaus in ganz Europa.
Choreografie Imre & Marne van Opstal
Bühne & Licht Tom Visser
Choreinstudierung und Musikalische Leitung Ines Kaun
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Lucas Herrmann
Uraufführung Darmstadt – 17.09.2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Darmstadt, Großes Haus
Premiere Wiesbaden – 28.10.2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus
Trailer: De-Da Productions
Choreografie & Kostüme Marco Goecke
Musik Ravi Shankar, Etta James
Licht Udo Haberland
Choreografische Assistenz Hedda Twiehaus
Einstudierung Ludovico Pace
Probenleitung Jaione Zabala Martin
Dramaturgie Nadja Kadel
Choreografie, Bühne, Ausstattung, Soundediting, Licht Martin Harriague
Kostümdesign Mieke Kockelkorn, Martin Harriague
Beratung Puppenchoreografie Caroline Kühner
Puppenbau Annie Onchalo
Probenleitung Uwe Fischer
Dramaturgie Lucas Herrmann
gerade NOW! bringt mit Midnight Raga von Marco Goecke und Of Prophets and Puppets von Martin Harriague zwei sehr unterschiedliche Choreografien zusammen, die auf mitreißende und experimentelle Weise die Bandbreite des zeitgenössischen Tanzes präsentieren.
In der Regel steht bei Ausnahmechoreograf Marco Goecke die Musik nicht am Anfang seiner Arbeit. In seinem Duett Midnight Raga, dessen Titel sich auf die klassische indische Musik bezieht, ist es anders: Die Musik von Ravi Shankar bildet den Ausgangspunkt. Trotz der Inspiration am Orientalisch-Indischen, das sich auch in den schweren blauen Seidenstoffen der Kostüme widerspiegelt, bleibt Goeckes ureigene, nervöse Bewegungssprache unverkennbar. Nach der Uraufführung 2017 am Nederlands Dans Theater (NDT 2) erfährt die für die beiden Tänzer maßgeschneiderte Choreografie in der Wiedereinstudierung am Hessischen Staatsballett eine weitere Verkörperung.
In einem genreübergreifenden Mix aus Tanz, Schau- und Puppenspiel erzählt der französische Choreograf Martin Harriague in Of Prophets and Puppets von Macht, Manipulation und dem Einfluss der Medien im Spiel mit Fakt und Fiktion. Im Rahmenformat einer Talkshow verdeutlicht das Stück auf überzeichnete Art, wie wir Menschen uns unserer eigenen Natürlichkeit berauben und zu Marionetten werden, an deren Strängen sowohl andere als auch wir selbst so gerne ziehen. Dabei inszeniert Harriague mit den Mitteln von Choreografie und Tanztheater eine fiktive Begegnung der beiden ikonenartigen Personen Greta Thunberg und Donald Trump.